Wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d) bis zum 31.12.2027 (Projektende) mit 39,83 Wochenstunden, Prof. Bernd Kuhlenkötter

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Der Lehrstuhl für Produktionssysteme der Fakultät für Maschinenbau sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d) bis zum 31.12.2027 (Projektende) mit 39,83 Wochenstunden  (TV-L E13)

Der Lehrstuhl für Produktionssysteme (LPS) in der Fakultät Maschinenbau beschäftigt sich unter der Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Bernd Kuhlenkötter sowohl in der Grundlagen- als auch in der industrienahen angewandten Forschung mit den Themenschwerpunkten Produktionsautomatisierung, Industrielle Robotik, Digitalisierung in der Produktion sowie Produktionsmanagement. Der LPS betreibt dazu eine nach modernsten Gesichtspunkten gestaltete Lern- und Forschungsfabrik (LFF) (Lern- und Forschungsfabrik - LPS), in der die in den Projekten erarbeiteten theoretischen Konzepte umgesetzt und evaluiert werden. Durch die Demonstration der Ergebnisse in der Fabrik fördert der LPS den Technologie-Transfer in die Wirtschaft. Im neuen Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service Systeme (ZESS, www.ZESS.institute) besteht zudem eine einzigartige Möglichkeit, die Forschung und Entwicklung im Bereich der Smarten Produkt-Service Systeme mit einem interdisziplinären Team von Wissenschaftler*innen unter einem Dach voranzutreiben und interdisziplinär zu vertiefen.

Das Ziel ist einen ganzheitlichen Ansatz für eine wirtschaftlich resiliente Produktion zu entwickeln. Die Resilienz einer Produktion wird in diesem Ansatz durch zwei Schlüsselphasen adressiert: Prepare-Phase: Langfristige Vorbereitung (Technik-Organisation-Personal) auf mögliche Schocks und Störungen. React-Phase: Sofortmaßnahmen zur Aufrechterhaltung oder schnellen Wiederherstellung des Produktionsniveaus nach Eintreten eines Schocks. Diese Phasen werden dabei auf strategischer und operativer Ebene durch Maßnahmen zur Erhöhung der Resilienz mit einem Fokus auf Produktion und produktionsnahe Bereiche umgesetzt. Der Lehrstuhl für Produktionssysteme (LPS) möchte unter diesen Umständen Forschungsergebnisse erzielen, die produzierenden Unternehmen jeder Größe und Domäne befähigt durch entsprechende Werkzeuge ihr Produktionssystemen nachhaltig umstrukturieren und auf zukünftige Herausforderungen im VUCA-Umfeld ausrichten zu können. Ferner sollen Technologien im Kontext von Industrie 4.0 unmittelbar in Werkzeuge zur Detektion von Schockereignissen in der Produktion integriert werden. Dadurch werden bereits bestehende Transformationen um weitere sinnvolle Anwendungsszenarien der Digitalisierung ergänzt. Unternehmen, die bisher keinen Mehrwert in der Implementierung von Industrie 4.0 Technologien erkannt haben, können so einen weiteren potenziellen Mehrwert erfahren, sodass die laufende Industrie 4.0 Transformation in der Wirtschaft zusätzlich beschleunigt wird.

 

Ihre Aufgaben:

  • Untersuchung zur Auflösung des Spannungsfelds zwischen Lean Manufacturing und Resilienz in der Produktion
  • Konzipierung, Umsetzung und Testung eines Resilienz-Reifegradmodells für die Produktion
  • Erstellung eines Lastenhefts für die Umsetzung eines digitalen Kennzahlensystems zum Monitoring des Resilienz-Status der Produktion in den Pilotbereichen
  • Umsetzung eines digitalen Kennzahlensystems in der LFF und den Pilotbereichen; Durchführung einer methodischen Migration wirtschaftlicher Resilienz in den Pilotbereichen
  • Umsetzung eines Forschungs-demonstrators in der LFF
  • Zusammenarbeit im Rahmen eines größeren Industriekonsortiums

 

Dein Profil

Ihr Profil:

  • Einstellungsvoraussetzung ist ein mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes ingenieurswissenschaftliches Universitätsstudium der Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik, Informatik oder Angewandte Informatik.
  • Integrationsfähigkeit für ein leistungsorientiertes, flexibles und dynamisches Umfeld
  • Industrieerfahrung ist von Vorteil
  • Projekt- oder Managementerfahrung ist von Vorteil
  • Vorerfahrung im Bereich Produktionskennzahlen ist von Vorteil
  • Vorerfahrung im Bereich Reifegradentwicklung im Produktionskontext ist von Vorteil • Sie besitzen die Flexibilität und Offenheit gegenüber Veränderungen, Bereitschaft zum Erlernen von Neuem und Freude am Gestalten neuer Lösungen
  • Sie besitzen ausgeprägte Kommunikationsstärke und die Fähigkeit, Inhalte für Fachfremde verständlich zu machen, Menschen zu motivieren und in einem Team zu arbeiten
  • Fließende Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Wir bieten:

  • anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben mit hoher Eigenverantwortung
  • eine qualifizierte Einarbeitung
  • Unterstützung durch und Zusammenarbeit mit kompetenten Kolleg*innen
  • einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz
  • eine Beschäftigung an einer der größten Universitäten Deutschlands im Verbund der Universitätsallianz Ruhr

Weitergehende Informationen:

Erfolgt die Finanzierung bei der Einstellung ausschließlich von externen Drittmittelgebern, besteht für die Beschäftigten keine Verpflichtung zur Übernahme von Lehrverpflichtung.

Auf Wunsch der bewerbenden Person (m/w/d) kann die Stelle auch in Teilzeit angetreten werden.

In Auswahlgesprächen besteht auf Wunsch der sich bewerbenden Person (m/w/d) die Möglichkeit der Beteiligung des Personalrats. https://www.wpr.ruhr-uni-bochum.de/

Unter Vorbehalt der Förderbewilligung.

Informationen zum TV-L finden Sie unter: https://oeffentlicher-dienst.info/

Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungs­universitäten in Deutschland. Als reform­orientierte Campus­universität vereint sie in einzig­artiger Weise die gesamte Spann­breite der großen Wissenschafts­bereiche an einem Ort. Das dynamische Mit­einander von Fächern und Fächer­kulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleicher­maßen besondere Chancen zur inter­disziplinären Zusammen­arbeit.

 

Die RUB steht für Diversität und Chancengleichheit. Daher fördern wir die Zusammenarbeit heterogener Teams und den beruflichen Weg von Menschen, die in den jeweiligen Arbeitsbereichen unterrepräsentiert sind. Die RUB wünscht ausdrücklich die Bewerbung von Frauen. In Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind uns ebenfalls sehr willkommen.

Ansprechpartner/in für weitere Informationen:

Dr.-Ing. Christopher Prinz, Tel.: +49234 32 26866

Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe der ANR 4224 bis zum 17.02.2025 per E-Mail an folgende Adresse: jobs@lps.rub.de

Bitte kontaktieren Sie die oben genannte Ansprechperson, wenn Sie einen alternativen Bewerbungsweg nutzen möchten.
 

 

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