Juniorprofessur (W1 LBesG) für Pflegedidaktik mit Tenure Track nach W2 (m/w/d)

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Die Universität Koblenz ist die jüngste Universität Deutschlands – und hat gleichzeitig eine lange akademische Tradition. Fächer- und einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit sowie kurze Wege auf dem Campus prägen den Universitätsalltag. Als die interdisziplinäre Universität im Norden von Rheinland-Pfalz mit über 9.400 Studierenden leben wir Wissen-Transformation-Innovation in unseren Profilbereichen „Bildung“, „Informatik“, „Kultur und Vermittlung“ sowie „Material und Umwelt“.

 

Wir stehen für eine zukunftsweisende Lehrkräftebildung für alle Schulformen und gestalten den Transfer in die Gesellschaft und die regionale Wirtschaft. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die weitere Entwicklung mit!

 

Im Fachbereich 1:Bildungswissenschaften ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

 

Juniorprofessur (W1 LBesG) für Pflegedidaktik

 (m/w/d) mit Tenure Track nach W2  

 

im Beamtenverhältnis auf Zeit am Institut für Pflegewissenschaft zu besetzen.

 

Das Forschungsprofil des Fachbereichs 1:Bildungswissenschaften umfasst die fünf Schwerpunkte „System und Organisation“, „Differenz und Heterogenität“, „Kultur und Wissen“, „individuelle Entwicklung und Wandel“ sowie „Gesundheit und Resilienz“. Mit ihrer inhaltlich eng aufeinander bezogenen Forschung und Lehre in lehramtsbezogenen sowie nicht-lehramtsbezogenen Studiengängen tragen die Bildungswissenschaften zu Aufklärung und Erkenntnisgenerierung für Wissenschaft und Gesellschaft – auch im regionalen Kontext – bei.

Am Fachbereich 1 wird das Institut für Pflegewissenschaft aufgebaut, das aktuell vornehmlich die Lehrkräftebildung für Berufsbildende Schulen für das Berufsfeld Pflege in Rheinland-Pfalz sicherstellt, sowie im Zusammenspiel mit den anderen Instituten und Fachbereichen neue Forschungs- und Studienschwerpunkte entwickelt und implementiert.

Die Professur für Pflegedidaktik ergänzt zwei fachwissenschaftlich ausgerichtete Professuren und ist damit einer der drei Grundsteine des Instituts für Pflegewissenschaft.

Die Professur ist mit der Konzeption, Implementation und Entwicklung des Fachs Pflegedidaktik für das berufliche Lehramt beauftragt.

 

Aufgabenschwerpunkte:

Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll das Fach Pflegdidaktik in Forschung und Lehre vertreten und weiterentwickeln.

In der Forschung wird ein Schwerpunkt im Feld der beruflichen Bildung in der digitalen Welt erwartet. Weiterhin ist ein Schwerpunkt in der Lernortkooperation sowie in der interdisziplinären Kooperation mit anderen Fachdidaktiken erwünscht.

Weiterhin wird Engagement in der Drittmitteleinwerbung erwartet.

Zu den Aufgaben der Stelleninhaberin/des Stelleninhabers gehört die Beteiligung an der Gewinnung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Die Lehrverpflichtung beträgt bis zur Evaluierung mit orientierendem Charakter vier Semesterwochenstunden (SWS), anschließend sechs Semesterwochenstunden. Die Lehrverpflichtung für W2-Professsuren beträgt aktuell neun Semesterwochenstunden.

Die Lehre ist vornehmlich in den fachdidaktischen Veranstaltungen der angebotenen lehrkräftebildenden Studiengänge und zum Teil auch in fachwissenschaftlichen Veranstaltungen mit besonderem Bezug zur Lehrkräftebildung zu erbringen.

Ferner wird die Mitwirkung bei Prüfungen in allen Studiengängen im Bereich Pflege vorausgesetzt.

Erwartet wird die Bereitschaft zur interdisziplinären, fachbereichsinternen und -übergreifenden Kooperation, insbesondere im Rahmen des Zentrums für Lehrerbildung.

Weiterhin ist die Übernahme von Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung bis zur Evaluierung mit orientierendem Charakter möglich und wird danach erwartet.

Ebenso gestaltet die Stelleninhaberin/der Stelleinhaber die Abteilung oder das Fach oder das Institut durch eigene Ideen und Akzente mit und bringt aktiv Impulse ein.

 

Juniorprofessorinnen/Juniorprofessoren werden für die Dauer von sechs Jahren zu Beamtinnen/Beamten auf Zeit ernannt. Im vierten Beschäftigungsjahr findet eine Evaluierung mit orientierendem Charakter zum Leistungsstand in Lehre und Forschung oder Kunst statt.

Nach Ablauf der sechsjährigen Beschäftigungszeit erfolgt im Falle einer erfolgreichen Abschlussevaluierung die dauerhafte Übertragung der Professur durch Übernahme auf eine Lebenszeitprofessur (W2), sofern die gesetzlichen Voraussetzungen des Hochschulgesetzes (HochSchG) des Landes Rheinland-Pfalz (u.a. § 50 Abs. 5 S. 6 HochSchG) erfüllt sind und die dienstrechtlichen Voraussetzungen hierfür vorliegen.

Die Verfahren werden in der „Tenure-Satzung“ der Universität Koblenz geregelt.

 

Das Land Rheinland-Pfalz und die Universität Koblenz vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität.

 

Die Universität Koblenz ist ein Ort der Vielfalt und begrüßt qualifizierte Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen.

Frauen werden bei Einstellungen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit und solange eine Unterrepräsentanz vorliegt. Dies gilt nicht, wenn in der Person eines Bewerbers so schwerwiegende Gründe vorliegen, dass sie auch unter Beachtung des Gebotes zur Gleichstellung der Frauen überwiegen.

 

Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Gleichstellung im Allgemeinen beantwortet die dezentrale Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Prof. Dr. Wiebke Lohfeld (lohfeld@uni-koblenz.de). Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Prof. Dr. Sabine Nover, sunover@uni-koblenz.de gerne zur Verfügung.

 

Bewerberinnen/Bewerber senden ihre Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse, Forschungskonzept, Lehrkonzept etc.) bis zum 15.04.2025 unter Angabe der Kennziffer 031/2025 bitte ausschließlich per E-Mail in einer PDF-Datei an bewerbung@uni-koblenz.de.

 

www.uni-ko.de/karriere

Dein Profil

Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen des § 54 Hochschulgesetz (HochSchG) des Landes Rheinland-Pfalz. Vorausgesetzt werden u.a. ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in Erziehungswissenschaft, Pflegepädagogik, im Bereich der Pflege oder einem vergleichbaren Fach, pädagogische Eignung, die gesondert nachzuweisen ist sowie besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine qualifizierte Promotion nachgewiesen wird. Die Dauer der wissenschaftlichen Tätigkeit nach der Promotion soll sechs Jahre nicht übersteigen.

Auf eine Stelle, deren Funktionsbeschreibung die Wahrnehmung erziehungswissenschaftlicher oder fachdidaktischer Aufgaben in der Lehrerbildung vorsieht, soll nur berufen werden, wer eine mindestens dreijährige Schulpraxis nachweist.

Erfahrung in der Drittmitteleinwerbung sowie bei der Durchführung von Drittmittelprojekten ist von Vorteil.

Ein Forschungskonzept ist vorzulegen.

Es sind sowohl gute Deutschkenntnisse als auch gute Englischkenntnisse erforderlich, da Lehrveranstaltungen in beiden Sprachen angeboten werden.

Erwartet werden besondere didaktische Fähigkeiten und Erfahrungen in der Lehre, die durch die Vorlage eines Lehrkonzepts darzustellen sind.

Deine Benefits

Flexible Arbeitszeit
Hauseigene Kantine
Weiterbildungsmöglichkeiten
Gesundheitsmaßnahmen (z.B. Massage)
Home Office
Dienstlaptop

Stellenmerkmale

Dein Beschäftigungsumfang

Vollzeit (befristet)

Dein Gehalt

Nach Vereinbarung

Dein Arbeitsplatz:

z.T. im Homeoffice

Dein Büro:

Raum Koblenz

Ansprechpartner:in

Bei Fragen

Frau Prof. Dr. Sabine Nover