New work
29.12.2023
Der Jahreswechsel führt einem vor, dass schon wieder ein ganzes Jahr vergangen ist. Vor dem inneren Auge rücken die erlebten Tage zusammen und mit einem kleinen Anflug von Panik bemerkt man, wie schnell die Zeit vergeht und dass doch nicht jeder Tag einzigartig war – obwohl man sich das, letztes Jahr, doch ganz fest vorgenommen hatte!
Der Beginn von etwas Neuem kann die nötige Motivation bieten, gewünschte Impulse endlich in den Alltag zu integrieren. Doch wenn man sich zu viele Sachen dann auch noch sofort vornimmt, sinken die Chancen, dass man irgendwas davon tatsächlich bis zum Ende des Jahres durchzieht.
Daher haben wir hier einmal sechs Neujahresvorsätze heruntergebrochen, damit Du für Dich aus dem nächsten Jahr das meiste herausholen kannst.
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1. Nicht alles auf einmal!
Einer der größten Fehler, die man bei Neujahrsvorsätzen machen kann, besteht darin, die gewünschten Routinen alle schon ab dem 01.01. meistern zu wollen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und diese Routinen zu etablieren bedarf Zeit. Und – sind wir mal ganz ehrlich – manchmal ist es auch richtig nervig.
Formuliere Dir dafür Anfang Januar Deine Neujahrsvorsätze – und zwar: konkret! Eine Möglichkeit wäre einmal Deine Gewohnheiten untereinander aufzuschreiben. Dann kannst Du diejenigen, die Du ablegen möchtest markieren und gucken, wie Du sie besser machen kannst oder Du überlegst Dir, mit welchen Routinen Du diese ersetzen möchtest.
So oder so: Der eigentliche Trick ist dann, sich jeden Monat nur ein oder zwei Gewohnheiten vorzunehmen, auf die man in diesen Wochen den Fokus legt. So kannst Du Dich langsam an die Version herantasten, die Du sein möchtest, ohne dabei von Überforderung und Resignation gebremst zu werden.
Wichtig ist aber auch, dass Du Deine Ziele realistisch formulierst. Dass man im kommenden Jahr nicht den Mount Everest besteigen kann, wenn man noch nie vorher Bergsteigen war, erschein logisch. Nimm Dir also immer nur ein Schritt nach dem anderen vor und formuliere dir Zwischenziele, um deine Vorsätze erreichbar zu machen!
Schlafenszeit!
Was als Kind wie ein Unheil über einem schwebte, kann Dir im neuen Jahr den nötigen Kick geben, in deinem Studium, deiner Arbeit oder mit deiner mentalen Gesundheit weiter voranzukommen.
Genug Schlaf ist wichtig für unseren Körper. Das leuchtet ein. Aber wie verheerend zu wenig Schlaf für uns sein kann, ist vielen gar nicht bewusst. Schlaf steigert unsere Konzentrationsfähigkeit und wirkt sich positiv auf unser Immunsystem aus. Bei zu wenig Schlaf reagiert der Körper empfindlicher auf Schmerz und führt zu erhöhtem Risiko für Übergewicht. Bei (jungen) Erwachsenen gelten im Durchschnitt 7 bis 9 Stunden als die optimale Schlafdauer. Um am nächsten Tag ausgeschlafen zu sein, sollte man sich diese Zeit einplanen.
Um einen festen Schlafrhythmus zu etablieren kann man sich auch von der Technik helfen lassen. So kann man bei einigen Handys eine Uhrzeit-abhängige Bildschirmsperre einrichten oder mit Hilfe von Apps seine Schlafgewohnheiten tracken. Wer sogar noch einen Schritt weitergehen möchte, kann sich einen festen Schlaf-Plan überlegen, sodass der Körper sich an die Zeiten gewöhnen kann. Für die ein oder andere Party kann man natürlich mal eine Ausnahme machen.
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Finger weg vom Handy!
Laut einer Studie der Uni Bonn schauen die Menschen im Durchschnitt alle fünfzehn Minuten auf ihr Handy. Doch das dieser exzessive Konsum nicht gut sein kann, merkt man oft schon am eigenen Leib. Oft wird man unausgeglichen, unkonzentriert und lustlos und kann in extremen Fällen auch zu Depressionen führen. Besonders in den sozialen Netzwerken kann man seine Zeit verlieren.
Auch hier kann wieder das Handy selbst helfen, indem man die Bildschirmzeit helfen, von bestimmten Apps im Betriebssystem einschränkt. Weitere kleine Routinen können sein, dass man nach dem Aufstehen sich abgewöhnt, direkt nach dem Handy zu greifen oder dass das Gerät eine halbe Stunde vor dem Schlafen ausgestellt wird.
Wenn das für Dich zu große Einschränkungen sind, kannst Du Dir vornehmen, bevor Du auf das Handy schaust einen bewussten Atemzug zu machen. Allein schon diese Pause kann einem bewusst machen, wie oft man gedankenverloren auf den Bildschirm starrt.
I like to move it, move it!
Wer hat sich noch nie vorgenommen, ab jetzt mehr Sport zu machen? Dass physische Bewegung in jeder Form unserem Körper guttut, ist bereits mehrfach bewiesen worden. Als Erwachsener sollte man sich, nach Empfehlung der WHO, am besten ca. 150 Minuten in der Woche moderat bewegen – also 21,43 Minuten pro Tag.
Es kann aber auch schon helfen, wenn man sich vornimmt die kürzeren Strecken im nächsten Jahr zu Fuß zurückzulegen und sich nicht direkt auf das Fahrrad, den Roller oder ins Auto schwingt. Man staunt, was am Ende dann doch dabei zusammenkommt!
Versuche, wenn es zeitlich vereinbar ist, zwei oder drei Mal in der Woche kurze Sporteinheiten zu planen. Gemeinsam mit anderen oder gleich im Rahmen einer Teamsportart kannst Du dann auch viel schwerer den einfach kneifen und es macht vor allem auch deutlich mehr Spaß. Die meisten Unis bieten auch direkt Sportkurse oder Fitness-Mitgliedschaften an, damit die Preise für Studierende auch erschwinglich sind. Vielleicht entdeckst Du dadurch auch noch völlig neue Seiten an Dir!
“Money, Money Money – must be funny!”
Wer hätte nicht gerne mehr Geld? Die steigenden Lebenserhaltungskosten, die erhöhten Mieten, die erhöhten Heizkosten – Das Leben ist teurer geworden, aber das Gehalt wächst nicht immer den eigenen Wünschen entsprechen mit. Nutze das kommende Jahr dazu, Dir einen finanziellen Puffer anzusparen, damit Du immer einen Notgroschen im Ärmel hast.
Eine Möglichkeit das zu tun, bietet das „Mehrere-Konten-Modell“. Auf dem einen Konto kommen die monatlichen Einnahmen, wie Gehalt, Unterhalt, BAföG, etc. an. Von diesem Konto werden die „Fix-Kosten“ bezahlt – also die Kosten, die jeden Monat abgebucht werden. Auf ein anderes Konto überweist man sich das monatliche Budget für die Lebensunterhaltskosten. Das, was am Ende des Monats überbleibt, kommt auf ein Sparkonto. Auch Sparpläne können eine hilfreiche Unterstützung sein.
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Mental Health
Baue in deinen Alltag Routinen ein, die guttun und die Psyche stärken. Für den einen heißt das regelmäßige Meditieren, der andere notiert sich die großen und kleinen Dinge, die dankbar machen. Auch ein Me-Time Abend in der Badewanne kann ein wichtiger Impuls der Entspannung sein. Das Wichtigste ist, dass man sich Zeit einplant, um zur Ruhe zu kommen und einmal auch nichts zu tun.
Zu dem ein- oder anderem Thema werden im Jahr 2024 in diesem Magazin auch Artikel veröffentlicht. Ein weiterer Neujahrstipp wäre also hier regelmäßig vorbeizuschauen!
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