10 Gründe, warum das Leben als Student in Berlin großartig ist

Studierendenleben

06.10.2020

10 Gründe, warum das Leben als Student in Berlin großartig ist

Studieren in der Hauptstadt? Für manche ist alleine schon die Vorstellung in einer 4,5-Millionen-Stadt ihr Studentendasein zu fristen, völlig abwegig. Für andere dagegen kommt gar nichts anderes in Frage, als das Studium in Berlin zu beginnen. Irgendetwas muss also dran sein, an einem Studium in Berlin. Und zwar für rund 180.000 Studierende, die jedes Jahr zum Wintersemester die Universitäten und Hochschulen Berlins stürmen, um ihren Bachelor oder Master zu machen. Damit ist Berlin die Stadt mit der höchsten Anzahl an Studierenden. Grund genug, die Gründe für ein Studium in der Hauptstadt mal unter die Lupe zu nehmen. Und bei näherer Betrachtung zeigt sich tatsächlich: Berlin ist für Studierende nicht nur interessant, sondern einzigartig. Aber lies selbst, was das Studium dort so besonders macht.

1. Reisen im Studium? In Berlin kommt die Welt zu dir.

Das berühmt berüchtigte Studentensparschwein macht häufig einen Strich durch die Rechnung, wenn es einen in den Semesterferien in ferne Gefilde zieht.

Ein Studium ist halt kein Vollzeitjob bei Porsche. Auch in Berlin nicht. Dafür hast du aber hier den Vorteil, dass die ganze Welt quasi auf dich wartet, wenn du die Haustür aufmachst und mal wieder eine Pause vom Studieren brauchst.

Natürlich kennt man auch aus anderen Großstädten kulturelle Vielfalt, aber in Berlin sind das ganz andere Dimensionen. Da kann es schnell passieren, dass du auf dem Rückweg von der Hochschule in der U-Bahn plötzlich inmitten einer Gruppe Franzosen sitzt. Oder auf dem Campus deiner Hochschule schneller zwischen Englisch und Deutsch hin und her gewechselt wird, als du Mensa sagen kannst.

Sprachimprovisation ist quasi kostenloser Grundkurs bei jedem Studium in Berlin.

2. Sparen ist angesagt. Wirklich angesagt.

Und zwar im positiven Sinne. Das Studentensparschwein bekommt nämlich hier eine ganz neue Bedeutung. Ist es in Städten wie München, wo man eine volle Brieftasche haben sollte, verpönt, so ist es in Berlin cool und absolut im Trend mal wieder Ebbe auf dem Konto zu haben. Das ist hier auch gar kein Problem.

Warum nicht einfach mal nach dem Studieren eine Runde containern gehen, die Möbel auf dem Flohmarkt zusammensuchen und Klamotten gebraucht kaufen? In Berlin ist das nicht seltsam, sondern gilt als fair. Der Umwelt gegenüber bis hin zum letzten Regenwurm.

Als armer Student in Berlin bist du also kein bedauernswerter Sonderling, sondern neben deinem Studium sogar ein Weltretter!

3. Studenten hier. Studenten da. Studenten überall.

In Berlin befinden sich wie oben erwähnt, fast 180.000 Studenten im Bachelor oder Master.

Das heißt aber nicht nur, dass Berlin eine großartige Stadt zum Studieren sein muss, sondern auch, dass du wirklich überall Gleichgesinnte triffst. Tatsächlich verlässt du in Berlin eigentlich nie deine Universität oder Hochschule, denn sie folgt dir quer durch die Stadt. In Form von Scharen von Studenten. Das hat auch den Vorteil, dass die Berliner sehr gut wissen, wie sie ihre Studis fördern können.

Daher gibt es in Berlin mehr Angebote für Studenten als du zählen kannst. Von vergünstigten Eintrittspreisen, über zahlreiche Praktikastellen bis hin zu Beratungsstellen an jeder Ecke. Ob Bachelor oder Master, hier findet jeder das, was er für das Studium braucht.

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4. Studieren und Schlemmen. In Berlin geht beides.

Wusstest du, dass Berlin auch gleichzeitig die Hauptstadt der Veganer ist?

Es gibt an der freien Universität sogar die erste vegane Mensa Deutschlands. Aber auch, wenn dir das ganze Grünzeug nicht so sehr zusagt, wirst du als Student in Berlin fündig.

Neben zahlreichen Studiengängen, die sich mit Ernährung & Co. beschäftigen, findest du hier kulinarische Inspirationen aus aller Welt. Verpackungsfreie Supermärkte, Pilze im Kaffee, es gibt wirklich nichts, was es in Berlin nicht gibt.

5. Sportlich Studieren in Berlin. Fast umsonst im Studium.

Was für die Studiengänge in Berlin gilt, gilt auch für die Sportangebote. Egal ob du an einer Universität oder Hochschule bist, ob du im Bachelor oder Master studierst, es gibt für alle den Unisport Berlin.

Und da ist wieder das Motto: egal, was du vorhast, du wirst es finden. Versprochen. Neben den „normalen“ Sportarten wie Klettern oder Schwimmen, finden sich nämlich auch Sportarten, deren Name sich nicht einmal buchstabieren lässt. Aber Spaß machen sie als Ausgleich zum Studieren bestimmt.

Also, ran an den Sport und raus aus dem Studium!

6. Langeweile neben dem Studium? Nicht in Berlin.

Es gibt in jeder größeren Stadt Sehenswürdigkeiten. Und Otto-Normal-Student hat alle diese in den ersten beiden Semestern des Studiums brav besucht. Für viele Sehenswürdigkeiten gibt es sogar satte Studenten-Rabatte.

Spätestens nach dem Bachelor überlegt man sich dann aber doch, in einer anderen Stadt den Master zu machen um endlich mal etwas Neues zu sehen. Nicht so in Berlin.

Denkst du gerade, du hast die Touriattraktionen abgeklappert, warten direkt 10 neue, interessante Entdeckungen auf dich. Neben den Hotspots wie dem Fernsehturm, Checkpoint Charlie, dem Brandenburger Tor und dem Reichstag gibt es nämlich noch eine ganze Menge mehr zu sehen.

7. Drinnen Stadt. Draußen Land.

Was fast jeder in Berlin weiß: die Landschaft rund um Berlin ist eine der schönsten Deutschlands. Es ist quasi alles in Berlin, und drumherum nichts.

Aber dieses Nichts ist manchmal für gestresste Studis, die gerade aus der Universität gehetzt kommen der Rettungsanker, um vom Großstadtrubel mal etwas Abstand zu bekommen.

Da können die Studiengänge noch so toll sein, die Hochschulen noch so viel anbieten, manchmal muss einfach eine Pause vom Studium und von der Stadt sein.

Also auf ins Nichts und abseits von Berlin entspannen.

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8. Du kannst machen was du willst. Im Studium. Und sonst auch.

Du kommst aus der Kleinstadt oder gar vom Land? Da gibt’s natürlich immer Oma Erna, die über alles und jeden Bescheid weiß. Wenn du heute Morgen mal nicht den Pullover gebügelt hast, dann kannst du sicher sein, dass das morgen Leute wissen, von denen du noch nicht einmal wusstest, dass du sie kennst. Das gute Dorfleben.

In Berlin läuft der Hase ein bisschen anders. Besser gesagt, er läuft gar nicht, schließlich sind wir hier in der Stadt. Und da kannst du während deines Studiums rumlaufen, wie du willst, Studiengänge wählen, die du willst, aufstehen und einkaufen wann du willst. Oma Erna bescheid sagen darfst du aber natürlich trotzdem noch.

9. Dein Studium, deine Stadt, deine Wahl.

Davon abgesehen, dass es in Berlin mehr Studiengänge gibt, als man sich merken kann, hast du hier auch die Möglichkeit, dein Studium zu wechseln ohne direkt umziehen zu müssen. Ein Master nach dem Bachelor oder ein Wechsel nach einigen Semestern Studium ist da gar kein Problem. Natürlich ist Berlin groß und du musst dann vielleicht ein bisschen weiterfahren, aber das ist nichts gegen einen richtigen Umzug in eine andere Stadt.

Apropos Umzug: wusstest du, dass die Berliner Meister der Umzüge sind? Der Durchschnittsberliner zieht innerhalb von 7 Jahren drei Mal um. Du kannst dir also, egal was du während deines Studiums so vorhast, immer Leute suchen, die dich unterstützen. Und du wirst sie finden.

10. Kurz und knapp: die Berliner.

Natürlich geht’s bei einem Studium um mehr, als nur ums Futter. Trotzdem lass dir gesagt sein, es hat durchaus Vorteile, wirklich überall einen Notberliner (die in Berlin natürlich „Pfannkuchen“ heißen) kaufen zu können. Und wenn du dieses Gebäck nicht magst, dann sei beruhigt. Die echten Berliner sind noch viel cooler als jedes Essen.

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