Studierendenleben
10.06.2024
So schnell kann es gehen: Gerade schrieb man noch einen Artikel zu „Sehkraft verbessern“, weil man schon wieder bemerkt hat, nur sporadisch alle drei Wochen zu blinzeln, da fällt auf einmal auf, dass man schon beim 500. Artikel angekommen ist. Dies möchten wir nutzen, um uns einmal kräftig zu bedanken, das Magazin Revue passieren zu lassen und einen Blick in die Zukunft zu wagen.
Natürlich sitzen wir als stellenwerk direkt an der Quelle allen Wissens 😉 Wir bemerken Änderungen auf dem Arbeitsmarkt recht schnell, bekommen Rückmeldung von Arbeitgebenden, Hochschulen und Jobsuchenden, wodurch Ideen nur so sprudeln. Zudem waren/sind viele von uns selbst zwischen Studium und Arbeit und haben somit auch Erfahrungen gesammelt, welche wir versuchen, bestmöglich in unser Magazin einfließen zu lassen, um möglichst vielen Menschen aus der Seele zu sprechen, oder vielmehr zu schreiben.
Zunächst natürlich bei unseren Hochschulpartnern, Kunden und Kundinnen, Jobsuchenden und allen, die unser Magazin lesen. Gemeinsam haben wir so einigen Umschwung in der Gesellschaft, Politik und Bildung miterlebt und uns nie gescheut, hierüber auch zu berichten. Wir haben unseren Studies gemeinsam die Möglichkeit geboten über unsere Jobportale und Jobmessen einen guten Weg ins Berufsleben zu finden. Haben auch über unser Magazin informiert, was es vor, während und nach dem Studium zu beachten gibt, wie man gut vorbereitet studiert, Arbeit und Studium verbindet und dies mit genügend Freude und Struktur, sodass kein Bereich im Leben zu kurz kommt.
Während Corona und weitere Krisen auf der Welt für Unsicherheit gesorgt haben, haben wir über Lösungen und Wissenswertes berichtet, um in Zeiten des Unmuts Lösungsansätze zu bieten. Es gab in der Vergangenheit so einiges, was sich in Bezug auf Arbeit und Studium verändert hat. Hierbei ist es wichtig bestmöglich alle über Neuerungen zu informieren und einen kühlen Kopf zu bewahren.
…und natürlich noch Individuelles, was jeden Menschen unabhängig von Weltkrisen begleitet, da kommt einiges zusammen. Hier tut es gut zu wissen, dass Probleme, welchen man insbesondere in diesen Zeiten entgegnet, auch andere zu bewältigen haben. Von Onlinebewerbungsgesprächen, über Remotearbeit hinzu elektronischen Krankschreibungen: In vergleichsweise wenigen Jahren hat sich die Arbeitswelt stark verändert, was für viele eine Herausforderung war. Wer an einen „normalen“ Arbeitsplatz gewöhnt war, musste nun das erste Mal im Leben von zu Hause aus arbeiten. Wer neu ins Berufsleben gestartet ist, hatte eventuell weniger Probleme mit technischen Aspekten, eher mit der Integration in die Arbeitswelt, in das bereits alteingesessene Team, welches auf Jahre von Flurschnack zurückblicken kann und lockerer aus dem Stehgreif wütendes Klientel besänftigen kann, was Neulinge noch erlernen müssen.
Und das ist auch gut so. Nicht nur die Frage nach Gleichberechtigung ist in den Vordergrund gerückt, auch religiöse und kulturelle Vielfalt wird immer mehr als Quell innovativen Arbeitens gesehen und wird immer selbstverständlicher, beziehungsweise sollte noch immer selbstverständlicher werden, da hiervon letzten Endes alle profitieren.
Auch die Frage nach dem Alter relativiert sich immer mehr. Während insbesondere ältere Frauen und Mütter oft das Nachsehen hatten, können Kindergarten, flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte dafür sorgen, dass der Personenstatus immer unwichtiger wird und nur die reine Qualifikation zählt.
Unsere ersten 500 Artikel zeigen es deutlich: Die Studiums- und Arbeitswelt hat sich immer weiterentwickelt und wird dies auch zukünftig tun. Eine der interessantesten Entwicklungen könnte die Einführung einer 4-Tage Woche werden, wobei hier die Fronten verhärtet sind. Während die einen die höhere Produktivität bei einem Arbeitstag weniger betonen, sehen andere dies im Anbetracht des Fachkräftemangels als kontraproduktiv an.
Wie auch immer die Diskussion weitergeht, flexible Arbeitszeiten haben schon längst Eintritt in die „normale“ Arbeitswelt genommen. Ob jemand 40 Stunden pro Woche von montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr arbeiten möchte, oder diese lieber auf 4 Tage verteilen möchte, oder doch lieber am Wochenende arbeiten will, um mehr Freiräume in der Woche zu haben… Die Möglichkeiten werden immer vielfältiger, sodass eines Tages das bestmögliche Konstrukt für jede Person erreichbar sein kann.
Auch künstliche Intelligenz wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. Während uns Filme wie „Ex Machina“ oder „I Robot“ ordentlich Angst eingejagt haben, wissen wir nun, dass künstliche Intelligenz die Arbeitswelt auch zum Positiven hin revolutionieren kann, und dies nicht nur durch die Auslöschung des Menschen 😉 Innovation, Ideen und Effizienz, hierbei kann KI schon jetzt einen guten Beitrag leisten, wie wir MENSCHEN (also keine Angst, wir werden schon noch benötigt) unsere Arbeit besser gestalten können.
Auch wenn KI in den letzten Jahren schon mehr in unseren Alltag integriert ist, sind noch einige Jahre Forschung nötig, um KI dauerhaft und mit Struktur in die Arbeitswelt zu integrieren, es bleibt also spannend.
Passend zum 500. Artikel beginnt bald eine neue Zeit für stellenwerk. Mit unserem Relaunch wird sich nicht nur das Aussehen unserer Jobportale und anderen Internetseiten ändern, auch technisch wird es so manche Neuerung geben, welche den „Aufenthalt“ auf unserem Portal sowohl für Bewerbende als auch für Unternehmen angenehmer und flexibler machen werden.
Wir wünschen allen insbesondere in Zeiten des Umschwungs Kraft, Geduld, Gesundheit und viel Erfolg. Wenn es ab und an ein wenig holprig wird und wirklich nichts zu funktionieren scheint, nicht die Hoffnung verlieren. All dies wird irgendwann vergangen sein und insbesondere aus schwierigeren Zeiten lernt man am meisten. Das Leben wäre doch langweilig, wenn alles nach Plan verläuft.
Also: Kopf hoch, durchatmen und ran ans (stellen)Werk! 😊
Auf die nächsten 500 Artikel im stellenwerk Magazin!
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