Studierendenleben
27.04.2021
Fischbrötchen lautet das kulinarische Schlagwort, wenn du an die schönste Stadt im Norden Deutschlands denkst. Wer aber in der Stadt mit mehr Brücken als Venedig lebt, dem gehen irgendwann nicht nur die Touris auf die Nerven, sondern auch Fischbrötchen, Franzbrötchen und andere typische Hamburger Snacks. Und außerdem: Wäre es bei dem ganzen Regen nicht mal angebracht, etwas zu futtern, dass nicht genauso kalt ist, wie Hamburg laut Wetterbericht? Genau da kommt Ramen ins Spiel.
Zugegeben: Nudelsuppe kennst du wahrscheinlich schon. Egal, ob du aus Hamburg oder aus einer anderen Ecke Deutschlands kommst. Aber hast du schon mal Brühe mit japanischen Nudeln und allem Schnickschnack ausprobiert? Umami nennt sich das Zauberwort, was die schlichte Nudelsuppe zum neuen Trendgericht macht, das in Windeseile nicht nur Instagram erobert hat. Ob zusammen mit Gemüse, Reis und frittiertem Tofu oder anderen knusprigen Einlagen: Hier freundet sich jeder mit japanischem Essen an.
Aber genau wie im richtigen Leben gilt auch hier: Nicht überall, wo Ramen draufsteht, ist auch Ramen drin. Falls du dich an die Nudeltüten mit Brühe-Geschmack aus Schulzeiten erinnerst, kannst du das bestätigen. Und genau deswegen findest du hier ein paar Adressen, wo du direkt von Anfang an Ramen in seiner originellen japanischen Herstellung kennenlernst. Ob variantenreich, traditionell oder schnell und günstig: Für jeden ist etwas dabei!
Beim Namen Hokkai darfst du den Kürbis einmal getrost vergessen: Hierbei handelt es sich nämlich um ein kleines japanisches Lokal, das seit über 30 Jahren schon in der Innenstadt Hamburgs Besucher zu einem Mittagslunch einlädt. Erschwingliche Preise machen die Bistro-Atmosphäre schnell wieder wett. Am besten lassen sich hier heiße Ramen-Suppen genießen, wenn du kurz in der Mittagspause beim typischen grauen Hamburger Himmel was zum Aufwärmen brauchst.
Zugegeben, der Name dieses Lokals klingt eher nach einer U-Bahn-Linie, als nach einem Laden, indem du die japanische Nudelsuppe genießen kannst. Aber obwohl es hier ziemlich minimalistisch zugeht, warten einige Besonderheiten auf dich. Statt nach Karte zu bestellen, kannst du hier von der Nudel bis zur Einlage alles so zusammenstellen, wie es dir am besten schmeckt. Kreative Ramen-Ingenieure sind da bestens aufgehoben.
Falls du in der Nähe des Stadtteils lebst, den viele City-Bewohner als Harburg statt Hamburg bezeichnet, kannst du an diesem Punkt getrost mal beide Augen zukneifen: Selbst an dieser recht entlegenen Ecke Hamburgs findest du inzwischen richtig gute Ramen. Solltest du richtig Hunger haben, bist du hier bestens aufgehoben. Ansonsten gilt: Freunde einladen und teilen.
Wer kennt sie nicht, die Einkaufsmeilen Spitalerstraße und Mönckebergstraße? Und wer hat nicht schon mal nach einer Möglichkeit zum Essen und Ausruhen gesucht ohne entweder pleite zu gehen oder im Stehen an einem Franchise-Produkt zu nagen? Falls es dir auch so geht, kannst du bei deinem nächsten Ausflug in die Innenstadt einen Stopp bei dem kleinen, versteckten Laden The Ramen einlegen. Hier findest du richtig leckere japanische Menüs zu absolut fairen Preisen.
Souterrain, lange Anfahrtszeiten, Ottensen: Das klingt nicht gerade nach dem perfekten Spot für einen Teller Ramen. Tatsächlich ist diese Adresse deswegen auch eher etwas für eine abendliche Verabredung mit Freunden, als für den kurzen Lunch zwischendurch. Hier findest du nämlich eine originale japanische Kneipe, die dich für kurze Zeit vergessen lässt, dass du gerade im Souterrain einer Millionenstadt sitzt, in der es mehr als die Hälfte des Jahres regnet. Und Vorsicht: Warst du einmal da, könnte das immer wieder der Fall sein.
Westlich der Außenalster, in einem der schönsten Wohngebiete Hamburgs, findest du ein japanisches Restaurant, das sich mit dem chinesischen Panda verbündet hat, um dir deine Ramen zu servieren. Falls du gerne lange Speisekarten liest, aber weniger lange auf dein Essen warten willst, lohnt sich ein Besuch. Von ausgefallenen Sushi-Sorten bis hin zu Ramen mit Geschmack von grünem Tee ist hier alles dabei.
Wer nicht nur in seinen Suppenteller schauen möchte, sondern auch über den Tellerrand hinaus, der sollte sich in die nächste S-Bahn setzen und zur Schanze fahren. Von der Gestaltung der Innenräume, über die Deko bis hin zum Geschirr ist hier alles so authentisch wie möglich gestaltet. Ramen mit Kulisse nennt sich das und könnte deine neue Lieblingsadresse für japanische Nudelsuppe in Hamburg werden.
So ein Artikel über die besten Adressen für Ramen in Hamburg kann ganz schön gemein sein, wenn alle Restaurants die Türen geschlossen haben, um Corona ein für alle Mal die Schranken zu weisen. Bis es also wieder nach draußen geht, kannst du dich selbst als Ramen-Produzent ausprobieren. Alles, was du dafür brauchst, ist folgendes:
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