Studierendenleben
03.05.2023
Frugalismus ist eine Lebensphilosophie, die darauf abzielt, durch einen sparsamen Lebensstil finanzielle Freiheit zu erreichen. Frugalisten versuchen, ihre Ausgaben auf ein Minimum zu beschränken und ihr Einkommen zu maximieren, um so viel Geld wie möglich zu sparen und zu investieren. Ziel ist es, durch das Erreichen finanzieller Unabhängigkeit früher in Rente gehen zu können oder sich mehr Freiheit in der Wahl des Berufs oder der Lebensweise zu ermöglichen. Frugalisten setzen oft auf Minimalismus und Nachhaltigkeit, um ihre Ausgaben zu reduzieren.
Und auch wenn es während des Studiums noch nicht um das große Sparen geht, sondern meistens um das knappe Durchkommen, können die Verhaltensweisen von bereits berufstätigen Frugalisten sehr hilfreich sein! Mit den Spartipps für eine frugale Lebensweise schaffst du es vielleicht besser mit dem begrenzten Budget bei stetig steigenden Preisen auszukommen und trotzdem nicht das Gefühl zu haben, schmerzhaft verzichten zu müssen.
Sparen müssen ist oft anstrengend, weniger komfortabel und erfordert viel Disziplin.
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Vielleicht motiviert in schwachen Momenten der Gedanke, dass das sparsame Verhalten fast immer auch mit einem ressourcenschonenden Effekt einhergeht. So gibst du nicht nur Acht auf deine Finanzen, sondern auch auf die Umwelt und das Klima: Win-win!
Erstelle einen Budgetplan und verfolge deine Ausgaben, um zu sehen, wo du Einsparungen vornehmen kannst.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um dein Budget zu planen und zu organisieren. Hier sind einige Hilfsmittel, alles Formen eines klassischen Haushaltbuches, die dir dabei helfen können:
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Es ist natürlich wichtig, das Hilfsmittel zu wählen, das am besten zu dir passt. Einige Menschen bevorzugen die Einfachheit von Papier und Stift, während andere die ständige Verfügbarkeit von Budget-Apps bevorzugen. Wichtig ist, dass du ein System findest, das für dich funktioniert!
Vermeide, wenn irgendwie möglich, Schulden zu machen. Wenn du bereits welche hast, zahle deine Schulden so schnell wie möglich ab, denn Schulden sind durch die Zinsen teuer. Wenn du drohst den Überblick zu verlieren, lass dich beraten!
Kaufe Lebensmittel im Voraus nachdem du deine Mahlzeiten geplant hast, um unnötige Ausgaben und/oder das Wegwerfen von Lebensmitteln zu vermeiden.
Bei diesen Projekten werden Lebensmittel vorm Wegwerfen bewahrt und zum Beispiel von teilnehmenden Betrieben über Apps an Nutzer:innen weitergeleitet, die sie dann für einen geringeren Betrag kaufen können. So sparst du nicht nur Geld, sondern tust auch noch etwas Gutes!
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Verzichte auf unnötige Ausgaben wie teure Abonnements für Streamingdienste, Markenprodukte oder teure Mahlzeiten und Getränke unterwegs; selbst das tägliche Essen in der Mensa, vielleicht noch mit einem Kaffee danach, kann ins Geld gehen.
Kauf gebrauchte Dinge (Kleidung, Handys, Möbel etc.) entweder auf den gängigen Plattformen oder den Flohmärkten in deiner Stadt. Natürlich kannst du auch selbst ungenutzte Gegenstände verkaufen und so ein wenig Geld verdienen.
Auch fürs Tauschen gibt es viele Plattformen und Möglichkeiten.
Lass kaputte Gegenstände (Elektrogeräte, Schuhe und Kleidung) reparieren, anstatt sie zu ersetzen.
Spare Energie, wann immer du kannst: Licht ausschalten, wenn du den Raum verlässt und die Heizung auf eine sparsame Temperatur einstellen sind nur zwei Möglichkeiten die Energiekosten nicht unnötig ansteigen zu lassen.
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