Günstig reisen als Student: 10 Profi-Tipps

Studierendenleben

03.11.2020

Günstig reisen als Student: 10 Profi-Tipps

Können Studenten es sich leisten, zu reisen? Diese Frage treibt viele Studierende um. Schließlich hast du in dieser Zeitspanne deines Lebens in den Semesterferien so viel Zeit wie sonst nie wieder. Allerdings meistens auch so wenig Geld wie sonst nie wieder. Es gilt also, herauszufinden, wie du mit möglichst wenig Geld möglichst viel reisen kannst. Die folgenden zehn Profi-Tipps helfen dir dabei.

#1 Richtig sparen, richtig reisen

Die Reise beginnt nicht mit dem Gang zum Flughafen. Auch nicht mit dem Moment, in dem du verzweifelt versuchst, deinen Koffer irgendwie zu schließen. Nein, reisen beginnt mit der richtigen Taktik, um dein Sparschwein aufzufüllen. Viele Studenten machen gleichen Fehler und versuchen irgendwie, Geld einzusparen. Dabei gibt es viele Tipps und Tricks rund um das Thema Sparen, die tatsächlich effektiv helfen. So zum Beispiel die 50/50-Regel: Immer, wenn du Geld übrig hast, legst du die Hälfte davon zurück. Du wirst staunen, was sich in kurzer Zeit so ansammelt. Et voila: Die Urlaubskasse!

#2 Flüge buchen: So sparst du bares Geld!

Inzwischen sind Flüge teilweise so günstig, dass du für den Preis eines Sweatshirts innerhalb der EU von quer nach schräg fliegen kannst. Sobald du aber diese Seite der sagenhaft günstigen Flüge besuchen willst, schießen die Preise plötzlich in astronomische Höhen. Und falls du noch eine Nacht darüber schlafen willst, verdoppelt sich der Flugpreis gleich nochmal. In Zeiten des gläsernen Internets ist daher vor allem eins wichtig: Lass Google nicht wissen, dass du nach Flügen suchst und schau dich im privaten Modus nach den günstigsten Angeboten um. Eine gute Quelle dafür ist Google Flights. Hier findest du alle Flüge nach Preis sortiert aufgelistet und kannst dir direkt im Kalender anschauen, an welchen Tagen du am günstigsten fliegst. Ansonst gilt: Hast du ein Topangebot entdeckt: Nicht lange zögern, sondern buchen!

#3 Ab vom Schuss: Genial günstig

Wusstest du, dass Deutschland ein 17. Bundesland hat? Mallorca. Oder die Türkei. Oder Ägypten. Oder eben alle anderen Ziele, die Deutsche routinemäßig anfliegen. Und tatsächlich sind diese Orte immer einen Urlaub wert. Das lässt allerdings auch die Preise in die Höhe schießen. Studenten, die günstig reisen wollen, sollten sich daher nach Regionen umschauen, in denen Tourismus klein geschrieben wird. Wie wäre es beispielsweise mit Kroatien oder Montenegro? Einem Trip nach Belgien oder nach Irland? Schau dich um in Europa: Es gibt sehr viel mehr interessante Länder, die du günstig bereisen kannst.

#4 Hostel oder Hotel? Dein Sparschwein freut sich!

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Wo es früher nur das Hotel oder Camping gab, warten heute viele Möglichkeiten auf reisewütige Studenten. Der Gigant Airbnb zum Beispiel oder zahlreiche Hostels. Diese Alternativen sind nicht nur günstiger sondern haben in vielen Fällen sogar noch einige Vorteile. Denn in einer privaten Unterkunft oder in einem Hostel hast du direkt Kontakt zu lokalen Einwohnern. Das macht deinen Trip durch Insidertipps und Kontakte zu anderen Reisenden unvergesslich. Spätestens beim Frühstück in internationaler Gemeinschaft sind alle Nachteile zu richtigen Hotels vergessen.

#5 Reisende Studenten: Die wahren Minimalisten

Ein Tipp, um bares Geld zu sparen, ist ein Urlaub mit einem Minimum an Gepäck. Denn bei den meisten Flügen sind die Preise für Gepäck inzwischen teurer als der Flug selber. Um dich selbst zum Minimalisten zu erziehen, gibt es eine einfache Vorgehensweise: Leg dir alle Sachen heraus, die du für den Urlaub brauchst. Jetzt teilst du diese Sachen in drei Kategorien ein: Basis, Premium und Luxus. Luxus bleibt gnadenlos zuhause, Basis wandert in die Tasche. Premium darf eingepackt werden, so lange Platz ist. Du wirst staunen, wie wenig du eigentlich brauchst.

#6 Küche unterwegs: Zurück zur Tupperbox

Ein großer Kostenfaktor ist das Essen unterwegs. Hier einmal im Restaurant gegessen, dort etwas mitgenommen und der Eisbecher am Strand: Schon ist eine Wochenration weg. Besser ist es, die gute alte Tupperbox mitzunehmen und im Hostel selbst zu kochen. Dabei sparst du auch noch Zeit: Restaurants sehen von innen nämlich alle gleich aus. Da lohnt es sich, in dieser Zeit die Umgebung zu erkunden und direkt am Strand zu essen. Oder auf dem Berg. Oder mitten in einer fremden Stadt. Und ein Eis ist trotzdem meistens noch drin.

#7 Tschüss Pauschalreisen: Back to the roots

Ja, es ist einfach, eine Pauschalreise zu buchen. Du musst einfach die Angebote durchschauen, das beste Angebot finden und ein paar Informationen eingeben. Und ja, es ist nervig, alles selber zusammenzusuchen. Angefangen beim Flug, bei der Unterkunft, beim Mietwagen. Bei der Verpflegung hört es noch nicht auf. Aber die Tatsache ist: Du sparst dadurch eine Menge Geld. Und nicht nur das. Bei einer eigenen Suche gehst du auch sicher, dass du nicht irgendwo in einem Betonbunker landest, sondern genau dort, wo reisen wirklich Spaß macht.

#8 Bleib auf dem Boden

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Fliegen ist zwar inzwischen irgendwie untrennbar mit Urlaub verbunden, aber wie wäre es einmal mit einem Urlaub, für den du dich nicht in die Lüfte schwingen musst?

Gerade für Kurztrips innerhalb Europas gibt es inzwischen unschlagbar günstige Angebote speziell für Studenten. Zwar kann das mal eine mehrstündige Zugfahrt bedeuten. Aber seien wir ehrlich: Mit der Anfahrt zum Flughafen, einchecken und Sicherheitskontrolle nimmt sich das nicht viel.

#9 Sparangebote finden: Gewusst, wie!

Es lohnt sich, einen Blick auf Webseiten zu werfen, die extra für minderbetuchte Spezialisten wie Studenten günstige Tarife entdecken. Urlaubspiraten ist so eine Adresse, oder Urlaubsguru. Außerdem sind hier so viele günstige Angebote zu finden, dass dabei garantiert auch ein Trip während der richtigen Zeitspanne dabei ist. Es kann zwar passieren, dass du dann statt in Italien in Marokko landest. Aber reisen hat eben auch eine ganze Menge mit Spontanität zu tun. Also auf die Suche und rein ins Abenteuer!

#10 Mietwagen, Öffis oder Trampen?

Die Fortbewegung vor Ort ist ein wichtiger Faktor. Schließlich nützt einem der schönste Ort nichts, wenn man ihn nicht entdecken kann. Die einfachste Variante ist immer noch, einen Mietwagen zu buchen. Diese Möglichkeit ist am günstigsten, wenn du mit einer Gruppe reist. Aber gerade in größeren Städten sind Züge und Busse nicht immer die schlechteste Idee. Am besten informierst du dich vorher über Verkehrsnetze und Kosten. Und falls das alles immer noch dein Budget sprengt und du nicht alleine reist: Trampen lohnt sich. Mit ein paar Sicherheitsregeln ist diese Art der Fortbewegung manchmal sogar die Beste!

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