Studierendenleben
09.08.2022
Wir schreiben das Jahr 2007, als mit stellenwerk das Hochschul-Jobportal ins Leben gerufen wird, das gleich zwei Parteien auf ihrem Weg durch den häufig unübersichtlichen Jobmarkt unterstützen soll. Kurz gesucht und schnell gefunden – jobinteressierten Studierenden werden über das Hochschul-Jobportal spannende Jobs in Unternehmen und Hochschulen, Praktika sowie weitere Nebentätigkeiten angeboten. Unternehmen bietet stellenwerk die Möglichkeit, ihre freien Stellen online zu inserieren und ihre Recruiting-Strategien an das digitale Zeitalter anzupassen.
Heute ist stellenwerk an bundesweit 15 Standorten in Zusammenarbeit mit 18 Hochschulen vertreten und feiert im August dieses Jahres bereits das 15. Jubiläum! Anlässlich dessen werfen wir gemeinsam mit Christoph Biester, Operations Manager, einen Blick zurück zu den Wurzeln, indem wir 15 Jahre Erfolgsgeschichte Revue passieren lassen.
SW: Heute ist mit dem 13.08.2022 ein besonderer Tag, denn: stellenwerk wird 15! Du warst bereits dabei, als dies noch in den Kinderschuhen steckte ‒ was bedeutet das aktuelle Jubiläum für Dich persönlich?
CB: Das Jubiläum ist für mich der bisherige Höhepunkt der Entwicklung von stellenwerk. Als wir 2007 mit der Marke „stellenwerk“ gestartet sind, hätte ich mir diesen beeindruckenden Weg in dieser Form nicht vorstellen können. Gleichzeitig ist es auch eine großartige Bestätigung der Arbeit, die das gesamte stellenwerk-Team Tag für Tag seit mittlerweile 15 Jahren aktiv leistet.
SW: Jede Unternehmenshistorie besitzt einen Anfang, der mit Impulsen beginnt. Was war denn die Intention, stellenwerk durch die Universität Hamburg Marketing GmbH (UHHMG) ins Leben zu rufen?
CB: Die UHHMG hat bereits vor Gründung der Marke „stellenwerk“ ein ‒ zu diesem Zeitpunkt relativ schlicht konzipiertes Hochschul-Jobportal für die Universität Hamburg (UHH) betrieben. Bereits zu dieser Zeit hat die Verlagerung von Recruiting-Prozessen ins Internet immer mehr Fahrt aufgenommen. Auch eine erste Kooperation existierte bereits vor dem Branding als „stellenwerk“: Der allgemeine Studierendenausschuss, kurz AStA, der Universität Hamburg wurde als Partner gewonnen. Durch die Zusammenführung der Online-Jobbörsen der UHH und des AStA der UHH wurde die Jobsuche für Studierende vereinfacht ‒ es existierte eine zentrale „Anlaufstelle“ für die Jobsuche, dadurch mussten sie nun nicht mehr verschiedene Börsen auf der Suche nach einem passenden Job durchforsten. Die Vereinfachung der Jobsuche für Studierende war also ein erster Impuls für die Schaffung des Hochschul-Jobportal stellenwerk.
Darüber hinaus bestand der Wunsch, die bestehende online-Jobbörse nachhaltig weiterzuentwickeln und idealerweise in eine echte Marke zu wandeln bzw. zu „branden“. Damit einher ging die Idee, ein starkes, deutschlandweites Netzwerk von Hochschul-Jobportal unter der neuen Marke „stellenwerk“ aufzubauen.
SW: Blicken wir retrospektiv auf das Gründungsjahr 2007 zurück. Könntest Du uns die wesentlichen Meilensteine skizzieren, die das Team im Laufe der Zeit erreicht hat?
CB: Über die Jahre sind immer mehr Hochschulen zum Netzwerk hinzugestoßen. Jede Hochschule, die wir im stellenwerk-Netzwerk begrüßen durften, ist daher als ein wesentlicher Meilenstein in unserer Entwicklung zu verzeichnen.
SW: An welche Herausforderungen kannst Du Dich besonders erinnern, die das stellenwerk Team im Laufe der Entwicklungshistorie meistern musste?
CB: Die Technik, in unserem Fall das Internet, entwickelt sich stetig weiter. Dementsprechend wächst das stellenwerk auch in dieser Hinsicht auf kontinuierlicher Basis mit, um den jeweiligen Stand bestmöglich abzubilden. Diese Entwicklungsschritte sind mal kleiner, mal größer, von Zeit zu Zeit auch riesig.
SW: Was zeichnet stellenwerk von heute Deiner Ansicht nach aus?
CB: Ein wesentlicher Faktor ist, dass das Produkt als solches bereits für sich selbst spricht. Es bietet ein selbsterklärendes und intuitiv nutzbares Tool für sämtliche Kund:innen, Partner:innen und selbstverständlich die jobsuchenden Personen, die unser Netzwerk nutzen. Darüber hinaus zeichnet uns unser aktiver Service aus: Wir sind fünf Tage die Woche persönlich für Sie und Euch erreichbar, leben ein ausgesprochen hohes Servicelevel und versuchen natürlich, die zahlreichen Wünsche unserer Kund:innen zu vollster Zufriedenheit zu erfüllen.
SW: Personalrekrutierung ist schon immer stetigem Wandel unterworfen gewesen, wobei aktuell besonders die Digitalisierung im Fokus steht. Die Folge: Bewerbungsprozesse verlagern sich immer mehr von der analogen in die digitale Welt. Wo siehst Du mit dieser Entwicklung denn Chancen besonders für Hochschul-Jobportale wie stellenwerk und wie sorgt das Unternehmen zukünftig dafür, aktuellen Recruiting-Tendenzen gerecht zu werden?
CB: Der Wandel, den ich bereits angesprochen habe, wird ad Infinitum weitergehen. Dementsprechend existiert kein Punkt, an dem wir von stellenwerk uns final zurücklehnen und sagen können: „Jetzt haben wir es endlich geschafft“. Als eines der ersten großen Hochschul-Partnernetzwerke durften wir diese Entwicklung von Anfang an begleiten, und werden dies auch zukünftig tun. Wir stehen nicht nur mit den Partnerhochschulen, sondern auch mit unseren Kund:innen und Nutzer:innen in ständigem Austausch. Zudem beobachten wir mit wachem Auge sowohl die Fortentwicklung der technischen Möglichkeiten im Internet als auch die der Recruiting-Tendenzen in der Personalbranche. Hier versuchen wir stets Schritt zu halten, wenn nicht sogar Treiber der Entwicklung zu sein.
SW: Ein Jubiläum bietet auch Anlass, einen Blick nach vorne in Richtung Zukunft zu wagen. Was wünschst Du Dir konkret für stellenwerk und wo siehst Du es in den nächsten 15 Jahren?
CB: Ich würde mir wünschen, dass stellenwerk auch in den kommenden 15 Jahren (und natürlich darüber hinaus) ein verlässlicher Partner für Hochschulen, Unternehmen sowie Studierende bleibt. Zudem möchten wir als Netzwerk weiterhin wachsen, um unsere Angebotspalette mit relevanten Recruiting-Inhalten weiter ausbauen zu können.
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