Studierendenleben
05.10.2020
Fast allen Studenten ergeht es ähnlich: Kommt man noch mit gestählten Muskeln aus diversen sportlichen Aktivitäten in das erste Semester, so fällt das Erklimmen des fünften Stocks zum Ende des ersten Studienjahres deutlich schwerer. Zusätzlich stellen sich die ersten Rückenschmerzen ein. Die Hausapotheke von Studenten enthält nicht umsonst ein großes Repertoire an Schmerzmitteln: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen. Du kennst sie alle. Werden die Beschwerden zunächst noch auf den Stress der Klausurenphase geschoben, fällt doch irgendwann auf, dass im Studentenleben ein ganz entscheidender Bestandteil fehlt: Regelmäßige Bewegung. In der Schule gab es wenigstens noch Sportunterricht. Oder Kunst, wobei es sich eigentlich eher um unzivilisiertes Umherrennen handelte. In der Vorlesung rennt keiner mehr. Außer, der Dozent hat die Prüfungsaufgaben vergessen. Es ist also an der Zeit, sich mal wieder Gedanken zu machen über den Bewegungsmangel, der irgendwann alle Studenten erreicht.
Es wurde mal eine These aufgestellt: Wenn jeder über die tatsächlichen Vorteile von Sport Bescheid wüsste, würde niemand mehr auf der Couch hocken. Ob das wirklich so stimmt, darüber kann gestritten werden. Aber Tatsache ist: Es lohnt sich, zu überlegen, was dir durch Bewegungsmangel entgeht. Die folgenden 5 positiven Effekte eines sportlichen Studentenlebens zeigen dir, warum es sich lohnt, deine Sportsachen wieder hervor zu kramen.
Es wurde mal eine These aufgestellt: Wenn jeder über die tatsächlichen Vorteile von Sport Bescheid wüsste, würde niemand mehr auf der Couch hocken. Ob das wirklich so stimmt, darüber kann gestritten werden. Aber Tatsache ist: Es lohnt sich, zu überlegen, was dir durch Bewegungsmangel entgeht. Die folgenden 5 positiven Effekte eines sportlichen Studentenlebens zeigen dir, warum es sich lohnt, deine Sportsachen wieder hervor zu kramen.
Sport trainiert nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf. Läufer können davon berichten: Bis es zu den sogenannten Läuferhochs kommt, müssen sie sich erst einmal durch viele Tiefs kämpfen. Sich trotzdem jeden Tag bei Wind und Wetter die Laufschuhe anzuziehen, erfordert Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin. Wenn sich der Körper dann allerdings an die Belastung gewöhnt hat und man anfängt, den Lauf zu genießen, ist das alle Mühen wert.
Diese Einstellung lehrt dich jeder Sport. Die Fähigkeit, sich durch Schwierigkeiten durchzuboxen (je nach Sportart im wahrsten Sinne des Wortes) hilft dir dabei, nicht nur dein Studium erfolgreich zu meistern, sondern dich auch auf das Berufsleben vorzubereiten. Denn auch dort müssen einige Tiefen überwunden werden, bevor sich der Erfolg einstellt.
Im Studium geht es darum, mental fit zu sein, um große Mengen an Lernstoff in kurzer Zeit aufnehmen zu können. Studien haben bewiesen, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, dazu besser in der Lage sind, als solche, die nur einmal im Jahr die Laufschuhe schnüren.
Letzten Endes tust du also sogar etwas für dein Studium, wenn du deine Sporttasche packst, auch wenn du dich nicht an den Schreibtisch setzt. Du sorgst nämlich dafür, dass dein Körper auch in der Lage ist, das anspruchsvolle Pensum bestmöglich durchzuhalten.
Ein vielgenutztes Argument von Studenten gegen die sportliche Betätigung ist die fehlende Zeit. Das ist auch verständlich: Zwischen Vorlesungen, Praktika, Lernen und Nebenjob findest sich kaum noch eine freie Minute.
Das Zauberwort hier heißt allerdings nicht weniger, sondern mehr. Sport hilft dir nämlich nicht nur dabei, deine mentale Einstellung zu verbessern und deinen Körper aufnahmefähig zu halten, durch Sport verbessert sich sogar dein Zeitmanagement. Es ist nachgewiesen: Menschen, die frühmorgens den Tag mit einem Workout beginnen, sind über den Tag verteilt produktiver als ihre Langschläfergenossen.
Ein Studium ist meistens mit einem gänzlich neuen Lebensabschnitt verbunden. Gerade zum Ende eines Studiums entstehen dabei schnell große Unsicherheiten, denn die Wahl des richtigen Jobs ist keine einfache Sache. Selbstfindung und ein gesundes Selbstbewusstsein helfen dabei, diese Phase bestmöglich zu nutzen und auch durchzustehen.
Eine wichtige Hilfe ist es außerdem, Stress zu reduzieren und sich auf die Suche nach der berühmten inneren Mitte zu begeben. Dafür musst du nicht erst an das Ende der Welt reisen. Zumal sich dann auch dein Studentensparschwein beschweren würde. Wie wäre es stattdessen ganz einfach mit regelmäßigen Workouts? Mit Fitness zur inneren Mitte ist keine Seltenheit.
Es gibt inzwischen hunderte Methoden, wie du dein Selbstbewusstsein verbessern kannst. Du kannst Bücher lesen. Nach Bali fliegen. Schauspieler werden. Dreimal pro Tag die Superman-Pose einnehmen. Oder ganz einfach Sport treiben.
Bei allem Hype um Selbstbewusstsein ist diese Methode, sich sicherer zu fühlen, immer noch die bewährteste Variante. Sportler haben einen niedrigeren Puls, was dazu beiträgt, sie allgemein entspannter durch das Leben zu tragen. Oder eben in die nächste Klausur.
Fitness und Ausdauer kommen nicht über Nacht. Gerade aus diesem Grund ist die erste Phase des neuentdeckten Wundermittels Sport die Kritischste. Denn seien wir ehrlich: In den ersten zwei Monaten macht es keinen Spaß, sich auf die Laufstrecke oder in das Fitnessstudio zu quälen. Außerdem bist du hier von sicht- und fühlbaren Ergebnissen noch so weit entfernt, dass du schwer versucht bist, wieder auf die Couch zurück zu kehren.
Mit den vier folgenden Tipps passiert dir das nicht:
Es ist nicht einfach. Aber es lohnt sich. Sport ist zwar nicht direkt bezahlte Arbeit oder Lernleistung für die nächste Prüfung. Dafür aber hältst du deinen Körper fit. Und damit das Kapital, mit dem du jeden Tag arbeitest.
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