Institut für Werkzeugmaschinen (IfW)

Seit knapp 120 Jahren forscht und lehrt das Institut für Werkzeugmaschinen (IfW) der Universität Stuttgart auf den Gebieten der Konstruktion, Simulation und Optimierung von Werkzeugmaschinen, Baugruppen, Elektrowerkzeugen und Werkzeugen sowie deren experimentelle und simulative Untersuchung. Die Forschungs- und Entwicklungsvorhaben des Instituts zur Werkzeug- und Prozessoptimierung von zerspanenden Bearbeitungsverfahren werden nicht nur für metallische Werkstoffe und deren Legierungen, sondern auch für Holz bzw. Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe sowie Hybridwerkstoffe durchgeführt. Dabei stehen auch Themen zu generativen bzw. additiven Fertigungsverfahren, zur Sicherheits- und Automatisierungstechnik, der Anwendung von Leichtbaukonzepten in der Anwendung sowie der Umwelttechnik zur Reduzierung auftretender Emissionen und der Erarbeitung von Energieeinsparpotenzialen in Fertigungsverfahren im Fokus der Betrachtungen. Die Wandlungsfähigkeit, Ressourcen- und Materialeffizienz sowie ergonomische Gestaltung von Werkzeugmaschinen, die neben multi-technologischen Prozessketten sowie intelligenten selbstoptimierenden Werkzeugmaschinen Bestandteile einer intelligenten Fertigung und somit einer aktuellen Industrie 4.0-Produktion sind, sind somit seit jeher fester Bestandteil der Forschung im Institut für Werkzeugmaschinen der Universität Stuttgart.

Das IfW ist in die fünf Forschungsgruppen Maschinenkonstruktion, Maschinenuntersuchung, Zerspanungstechnologien, Holz-und Verbundwerkstoffbearbeitung sowie Prozessüberwachung/-regelung gegliedert, wobei die sowohl grundlagenorientierten als auch anwendungs- bzw. industrienahen Projekten von einem hohen interdisziplinären Vorgehen charakterisiert sind.